SO WSL Versuchsfläche 11-042 Neuendorf

Fichte, Rottanne (n.a.)
  • Höhenstufen
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Übersicht

Zuletzt aktualisiert: 30.04.2024
Begründungsjahr
1914 (Zuverlässigkeit: Abweichung bis ± 2 J möglich)
Berechnetes Alter heute
111
Exposition Hangneigung
Nordost 10%
Höhenstufe
submontan
Standorttypen national
7* Waldmeister-Buchenwald mit Rippenfarn Tree App
Quelle Standortstyp Standortstyp kantonal
Kartierung 7* Waldmeister-Buchenwald mit Rippenfarn
Zielsetzung

Provenienzversuch

Weitere Informationen

Aufastungsversuch

Quellenangabe

Experimental Forest Management (EFM). Eidg. Forschungsanstalt WSL, Zürcherstrasse 111, CH-8903 Birmensdorf.

Kontakt
Jonas Glatthorn

Fichte, Rottanne (Picea abies (L.) H. Karst.)

Basisdaten

Verjüngungsart
nicht bekannt / andere
Herkunft
CH, NO, Livland
Anzahl bei Start
5836
Pflanzverband

1,2m x 1,2m

Bemerkungen zur Begründung

Zwischenstreifen aus Weisstannen

Zustand & Massnahmen

1990

Bemerkungen zu Ausfallgründen

Sturmschaden

Weitere Beobachtungen

Ausfall (restliche Teilflächen)

1988

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Hochdurchforstung (mässig, da der Bestand seit 1980 wenig reagiert hat)

Weitere Beobachtungen

Bestand: mittleres bis starkes Baumholz, Kronen meistens gut ausgebildet, geringer Nadelverlust, reichlich Fichten-Naturverjüngung (Höhe: 5-20 cm), Bestand macht guten Eindruck, gute Stabilität sowie Vitalität, einige kleinere Lücken (durch Würfe und Brüche aus der Vergangenheit) (Erfasser: Roberto Buffi)

1980 November

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Hochdurchforstung (mässig)

1980

Bemerkungen zu Zustand und Schäden

Schneedrucklöcher (z.T. Schneedruckschäden in 007) und Wipfelbrüche (an Schäden einige verzeichnet) (Erfasser: Walter Keller)

Weitere Beobachtungen

Bestand: mittleres Baumholz, gut durchforstet, Kronen in der Regel gut gleichmässig ausgebildet (gute Reaktion des Bestandes auf den letzten Schlag); Teilfläche 001 (Winterthur): gute Kronen, wenige Ästen, gute Differenzierung, mässig geschlossen, einige Lücken mit Fichten-Naturverjüngung; Teilfläche 002 (Winterthur): dito, etwas astiger, Lücken ohne Verjüngung; Teilfläche 003 (Winterthur): Bestand teils lückig (teils gruppenweise dicht), mässige Reaktion der Fichten auf den letzten Eingriff; Teilfläche 004 und 005 (Adlisberger): wie 003, gute Astreinigung; Teilfläche 007 (Livland): Bestand deutlich schlechter entwickelt, Bäume wenig reagierend, z.T. mit Schneedruckschäden; Teilfläche 008 (Attinghausen): stabiler Bestand, etwas locker (aber gut differenziert); Teilfläche 009 (Chur): dichter (aber nicht ganz geschlossen), dichte Kronen (Erfasser: Walter Keller)

1973 September

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Durchforstung

1959

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Hochdurchforstung (stark)

Bemerkungen zu Zustand und Schäden

Kernfäule (Anzeichen erkennbar und häufig) (Erfasser: Eric Badoux)

Weitere Beobachtungen

kräftige Entwicklung des Bestandes (betrifft Dicken- und Höhenzuwachs) (Erfasser: Eric Badoux)

1955 März

Übrige Massnahmen

Aufastung, Messungen

1955

Bemerkungen zu Zustand und Schäden

Waldweg (Bau durch Anlage, Ende 1955) (Erfasser: Eric Badoux)

1954 Dezember

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Hochdurchforstung (stark)

Bemerkungen zu Zustand und Schäden

Rotfäule (fleckenartig, dadurch gewisse Lücken entstanden) (Erfasser: Eric Badoux)

1947 März

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Hochdurchforstung

1946

Übrige Massnahmen

Aufastung

Weitere Beobachtungen

Teilflächen 001, 002 und 003 (Winterthurer): mangelhafte Stammformen, zahlreiche Doppel; Teilfläche 007 (Livland): die Feinastigkeit und Kurznadeligkeit typisch für die Provenienz; Teilfläche 008 und 009 (Attinghausen, Chur): lückig, deshalb auch astig, aber nicht schlecht geformt; Teilfläche 004 und 005 (Adlisberger): auffällig ist die Überlegenheit der spättreibenden (005) zu den frühtreibenden (004) (Erfasser: Eric Badoux)

1943 Februar

Übrige Massnahmen

Aufnahme

1942 Dezember

Übrige Massnahmen

Durchforstung

1942

Übrige Massnahmen

Felder nummeriert, Aufastung (nach der Durchforstung im Dezember)

Bemerkungen zu Zustand und Schäden

Frost (einige Flächen litte unterschiedlich) (Erfasser: Eric Badoux)

Weitere Beobachtungen

Versuchsfläche auf zwei Teile aufgespalten: Aufastungsflächenreihe (Teilfläche 001, 002, 003 und 007) und der Rest (ausserhalb vom Astungsversuch); Teilflächen 001-003 (Winterthurer): sehr viele schlechte Formen (die unterdrückten von 002 sind am wenigsten schlecht), sehr wenige Zapfen, gut geschlossene Felder, buschige Dünnäste (in den untersten zwei Metern); Teilflächen 004, 005 (Adlisberg): nicht so gut geschlossen (aber weiter in der Entwicklung), Kronenansatz zackig, wenige Zapfen, grobastige und wüchsige Rasse; Teilfläche 007 (Livland): gut geschlossen (etwas zurück in der Entwicklung), gute Formen, feinastig, kurznadelig, ziemlich starker Zapfenbehang (im Vergleich), weniger am Frost gelitten (wegen unterem Stamm und Beastung); Teilfläche 008, 009 (Attinghausen, Chur): etwas lückig, stufig, ziemlich grobastig, tiefer Kronenansatz (Erfasser: Eric Badoux)

1941 Oktober

Weitere Beobachtungen

Teilflächen 001, 002 und 003 (Winterthurer): gut geschlossene Kulturen, ziemlich viele Zwiesel und Stammdeformationen entstanden (beste Formen in 002); Teilfläche 004 (Adlisberg): nicht so gut geschlossen (verglichen zu den Winterthurer), die grünen Kronen sind ungleich hoch angesetzt, astig im unteren Teil der Schäfte; Teilfläche 005 (Adlisberg): besser geschlossen als in 004, Stammfüsse weniger stark beastet (Grund für die buschige Jugendbeastung: Frost); Teilfläche 007 (Livland): wenig hoch, gute Form, die Beastung am Stammfuss fast normal; Teilfläche 008 (Attinghausen): in der Entwicklung stark zurück, die grünen Kronen beginnen noch bei 2-3m; Teilfläche 009 (Chur): deutlich kürzer als die Fichten mit den Provenienzen Adlisberg und Winterthur, einige Lücken, nicht auffallend astig an der Stammbasis

1940 Mai

Bemerkungen zu Zustand und Schäden

Frass hat aufgehört

Weitere Beobachtungen

schwierige Beurteilung der Fichten (Stammformen noch nicht ersichtlich, kein Überblick der Kronen)

1933

Bemerkungen zu Ausfallgründen

Teilfläche ist eingegangen

Weitere Beobachtungen

Ausfall (Teilfläche 006: Norwegen)

1929 Juni

Bemerkungen zu Zustand und Schäden

Kultur leidet unter Frass und Frost (Erfasser: Werner Nägeli)

Weitere Beobachtungen

ganze Kultur geschlossen; Teilfläche 004 (Adlisberg, frühtreibend): am schönsten entwickelt (wenig Befall, aber mehr Frostschaden als die spättreibende Adlisberger Teilfläche 005); Teilflächen 007 (Livland) und 009 (Chur): gut stehende Fichten; Teilflächen 001, 002 und 003 (Winterthurer): verhältnismässig schlecht (litten stark am Befall); Teilflächen 006 (Norwegen) und 008 (Attinghausen): stark zurückgeblieben

1925 Juli

Bemerkungen zu Zustand und Schäden

Kulturen leiden an der Kleine Fichtenblattwespe (seit 1923 und Abnahme erkennbar) (Erfasser: Eric Badoux)

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