GR WSL Versuchsfläche 15-009 Malans

Weisstanne (n.a.)
  • Höhenstufen
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Übersicht

Zuletzt aktualisiert: 29.04.2024
Begründungsjahr
1980 (Zuverlässigkeit: Abweichung bis ± 2 J möglich)
Berechnetes Alter heute
44
Exposition Hangneigung
Südwest 70%
Zielsetzung

Weisstannen-Provenienzversuch

Weitere Informationen

angelegt im Rahmen des von der IUFRO initiierten internationalen Weisstannen-Provenienzversuches ; siehe Stammblatt

Quellenangabe

Experimental Forest Management (EFM). Eidg. Forschungsanstalt WSL, Zürcherstrasse 111, CH-8903 Birmensdorf.

Kontakt
Jonas Glatthorn

Weisstanne (Abies alba Mill.)

Basisdaten

Verjüngungsart
nicht bekannt / andere
Herkunft
CH, IT, SK, MK, PL
Anzahl bei Start
nicht bekannt
Pflanzverband

2,0m x 1,5m

Wildschutz bei Begründung

Zaun (2 m Gesamthöhe)

Zustand & Massnahmen

2022 November

Massnahmen Wildschutz

Wildschutzzaun erneuert

2022 April

Weitere Beobachtungen

Aushiebkontrolle

2022

Übrige Massnahmen

Pflegeeingriff (Durchführung von einer Equipe des Zweckverbandes Falknis: positive Auslese, einheitlich über die ganze Versuchsfläche ohne Berücksichtigung der Teilflächenabgrenzungen)

Weitere Beobachtungen

Messung nach Ertragskunde-Methode

2021

Übrige Massnahmen

Durchforstung

Weitere Beobachtungen

Messung nach Ertragskunde-Methode

2016

Weitere Beobachtungen

Messung nach Ertragskunde-Methode

2011

Weitere Beobachtungen

Messung nach Ertragskunde-Methode (Aufnahme in das EFM (Experimental Forest Management) Netzwerk)

1999

Bemerkungen zu Zustand und Schäden

Hangrutsch am oberen Rand der Versuchsfläche: Schäden in Block 1 (Leuk) und Block 2 (Stara Voda, Madiswil und Pelister); generell häufigste Schäden: Zwiesel/Mehrfachgipfel (an ca. 5% der lebenden Tannen), Stammverletzungen durch Wild (an 2,6%), Wildverbiss (an 2,8%) und Gipfelbruch (an 1,2%); Trieblausbefall (an 20% der Tannen der Herkunft Lochwald, an alle anderen Provenienzen praktisch kein Befall festgestellt); Fege-und Verbissschäden (an 11,9 bzw. 11,6% aller Tannen der Herkunft Gariglione, deutlich mehr als bei allen anderen Provenienzen)

Bemerkungen zu Ausfallgründen

Hangrutsch (Block 2: Madiswil und Stara Voda)

Weitere Beobachtungen

Ausfall (Block 2: Madiswil und Stara Voda) und Messungen (Ergebnisse): ca. 3/4 der ursprünglich gepflanzten Tannen noch vorhanden, grösster Teil der Ausfälle zurückführend auf mechanische Ursachen (Pflege, Wildverbiss, Hangrutsch), einige Pflanzen spurlos verschwunden, bis Ende 1999 6% der Tannen abgestorben (Anteil abgestorbener Tannen ohne mechanisch verursachte Ausfälle: 13% bei der Provenienz Lochwald, 10% bei Gariglione und je 3,2% bei Präz und Prato)

1993

Weitere Beobachtungen

Messungen

1989

Bemerkungen zu Zustand und Schäden

Wildverbiss bei 60% aller Tannen

Weitere Beobachtungen

Messungen

Kommentare

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