SO WSL Versuchsfläche 61-009 Gunzgen

Stieleiche (n.a.) / Traubeneiche (n.a.)
  • Höhenstufen
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Übersicht

Zuletzt aktualisiert: 29.04.2024
Begründungsjahr
1914 (Zuverlässigkeit: Abweichung bis ± 2 J möglich)
Berechnetes Alter heute
111
Exposition Hangneigung
ebene Fläche 0%
Höhenstufe
untermontan
Standorttypen national
8a Typischer Waldhirsen-Buchenwald Tree App
Quelle Standortstyp Standortstyp kantonal
Kartierung 8a Typischer Waldhirsen-Buchenwald
Zielsetzung

Eichen-Wachstums- und Durchforstungsversuch

Weitere Informationen

ursprünglicher Pflanz- und Provenienzversuch ; siehe Stammblatt

Quellenangabe

Experimental Forest Management (EFM). Eidg. Forschungsanstalt WSL, Zürcherstrasse 111, CH-8903 Birmensdorf.

Kontakt
Jonas Glatthorn

Stieleiche (Quercus robur L.)

Basisdaten

Verjüngungsart
nicht bekannt / andere
Herkunft
CH
Anzahl bei Start
6929
Pflanzverband

1,0m x 0,6m

Bemerkungen zur Begründung

Spaltpflanzung ; Flächen in zwei Etappen (1916, 1917) angelegt (innerhalb Kiesgrube)

Zustand & Massnahmen

2018

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Auslesedurchforstung

Weitere Beobachtungen

der Bestand ist locker, mehrheitlich zweischichtig (Erfasser: Jens Nitzsche)

2000

Übrige Massnahmen

Durchforstung

1983

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Durchforstung

Weitere Beobachtungen

Teilfläche 105: qualitativ besser als Traubeneiche, gerade Schäfte, gut freigestellte Kronen (nur wenige eingeklemmte); Teilfläche 104: qualitativ wie 105, eingeklemmte Bäume mit Klebästen (Erfasser: Walter Keller)

1976 November

Übrige Massnahmen

Umnummerierung (da zum Teil die Felder zusammengelegt wurden, betrifft die ehemaligen Felder)

1976 September

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Auslesedurchforstung (mit Hochdurchforstungscharakter)

Bemerkungen zu Zustand und Schäden

Wasserreiserbildung (mehrere Bäume)

Weitere Beobachtungen

gesamter Bestand: recht homogene horizontale Struktur, die Kronen der Eichen berühren sich (oft gibt es Konkurrenz), mehrere Eichen weisen Wasserreiserbildung auf (zurückführend auf die schlechte Ausbildung des Nebenbestandes, Tendenz schnell in die Kronen der Eichen einzudringen); Stieleichen: allgemein recht gute Qualität, viele gute Kandidaten mit geraden und ausgezogenen Schäften (Erfasser: Jean-Phillipe Schütz)

1976

Übrige Massnahmen

Flächenänderung und Weiterführung der Versuche

Bemerkungen zu Ausfallgründen

Flächenänderung (kleine Fläche 103 fällt aus, bleibt als Rand)

Weitere Beobachtungen

Ausfall (Fläche 103)

Traubeneiche (Quercus petraea (Matt.) Liebl.)

Basisdaten

Verjüngungsart
nicht bekannt / andere
Herkunft
CH
Anzahl bei Start
3945
Pflanzverband

1,0m x 0,6m

Bemerkungen zur Begründung

Spaltpflanzung ; Flächen in zwei Etappen (1916, 1917) angelegt (innerhalb Kiesgrube)

Zustand & Massnahmen

2018

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Auslesedurchforstung

Weitere Beobachtungen

der Bestand ist locker, mehrheitlich zweischichtig (Erfasser: Jens Nitzsche)

2000

Übrige Massnahmen

Durchforstung

1983

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Durchforstung

Weitere Beobachtungen

Teilfläche 221: Eichenkronen noch nicht ganz geschlossen, qualitativ befriedigend, einige tief angesetzte Zwiesel (auf feuchten Stellen), Klebäste (bei Traubeneichen mit bedrängten Kronen) (Erfasser: Walter Keller)

1976 November

Übrige Massnahmen

Umnummerierung (da zum Teil die Felder zusammengelegt wurden, betrifft die ehemaligen Felder)

1976 September

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Auslesedurchforstung (mit Hochdurchforstungscharakter)

Weitere Beobachtungen

gesamter Bestand: recht homogene horizontale Struktur, die Kronen der Eichen berühren sich (oft gibt es Konkurrenz), mehrere Eichen weisen Wasserreiserbildung auf (zurückführend auf die schlechte Ausbildung des Nebenbestandes, Tendenz schnell in die Kronen der Eichen einzudringen); Traubeneichen: deutlicher Qualitätsabfall bei den Traubeneichen (gegenüber den Stieleichen) zu verzeichnen, zeigen meistens Stämme mit ausgezogenen Krümmungen, viel weniger gute Kandidaten, Vitalität ist recht gut (Erfasser: Jean-Phillipe Schütz)

1976

Übrige Massnahmen

Flächenänderung und Weiterführung der Versuche

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