Basisdaten
Basisdaten
- Verjüngungsart
- nicht bekannt / andere
- Herkunft
- CH
- Anzahl bei Start
- 1388
- Pflanzverband
1,0m x 0,6m
- Bemerkungen zur Begründung
einzelne Provenienzen durch je 2 bis 3 Buchenreihen getrennt
Zustand & Massnahmen
Zustand & Massnahmen
2020
2020
- Übrige Massnahmen
Aufnahme und Auslesedurchforstung
1994
1994
- Übrige Massnahmen
Aufnahme und Hochdurchforstung
1986 Dezember
1986 Dezember
- Übrige Massnahmen
Aufnahme und Hochdurchforstung
- Weitere Beobachtungen
die Stieleiche ist qualitativ erheblich besser (als Traubeneichen) (Erfasser: Walter Keller)
1979 September
1979 September
- Übrige Massnahmen
Aufnahme und Auslesedurchforstung
- Weitere Beobachtungen
neue Flächeneinteilung: die verschiedenen Versuchsfelder zu 2 Flächen zusammengefasst (getrennt nach Baumarten) (Erfasser: Carla Zingg)
1971 März
1971 März
- Übrige Massnahmen
Aufnahme und Durchforstung
1971 Februar
1971 Februar
- Übrige Massnahmen
Weiterführung der Fläche (Beschluss)
- Weitere Beobachtungen
Inspektion der Versuchsfläche und Prüfung auf Versuchstauglichkeit (1955-1970: Fläche weder gemessen, gepflegt oder beobachtet) (Erfasser: Fritz Pfäffli)
1954 Mai
1954 Mai
- Bemerkungen zu Zustand und Schäden
Maikäfer (Kahlfrass)
- Weitere Beobachtungen
alle Stieleichen vom Maikäfer vollständig kahlgefressen (Erfasser: Hans Burger)
1953 November
1953 November
- Übrige Massnahmen
Aufnahme
- Weitere Beobachtungen
die Bäume tragen noch relativ viel Laub (ca. 50%) (Erfasser: Eric Badoux)
1953 Oktober
1953 Oktober
- Übrige Massnahmen
Durchforstung
1951 Oktober
1951 Oktober
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 2 (Büren): 0% der Blätter gefallen, 50% der Blätter verfärbt, 50% der Blätter noch grün; Teilfläche 3 (Murten): 5% gefallen, 50% verfärbt, 45% noch grün; Teilfläche 9 (Käferberg): 5% gefallen, 40% verfärbt, 55% noch grün (Erfasser: Hans Burger)
1948 Oktober
1948 Oktober
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 2 (Büren): 5% der Blätter gefallen, 80% der Blätter verfärbt, 15% der Blätter noch grün; Teilfläche 3 (Murten): 5% gefallen, 70% verfärbt, 25% noch grün; Teilfläche 9 (Käferberg): 5% gefallen, 75% verfärbt, 20% noch grün (Erfasser: Hans Burger)
1948 April
1948 April
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 2 (Büren): 25% mit kleinen Blättchen, 55% mit schwellenden Knospen, 20% noch in Ruhe, 2% belaubt; Teilfläche 3 (Murten): 30% mit kleinen Blättchen, 55% mit schwellenden Knospen, 15% noch in Ruhe, 3% belaubt; Teilfläche 9 (Käferberg): 30% mit kleinen Blättchen, 60% mit schwellenden Knospen, 10% noch in Ruhe, 3% belaubt (Erfasser: Hans Burger)
1947 April
1947 April
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 2 (Büren): 70% der Pflanzen mit Blättchen, 25% mit stark schwellenden Knospen, 5% noch in Ruhe, viele krumme Formen, ca. zu 70% belaubt, rötlich beim Austreiben; Teilfläche 9 (Käferberg): 65% der Pflanzen mit Blättchen, 30% mit stark schwellenden Knospen, 5% noch in Ruhe, ca. zu 5% belaubt, wenig Borke, bessere Formen als Murtener und Bürener; Teilfläche 3 (Murten): 60% der Pflanzen mit Blättchen, 30% mit stark schwellenden Knospen, 10% noch in Ruhe, zu ca. 5% belaubt, rötlich beim Austreiben (Erfasser: Hans Burger)
1947 Februar
1947 Februar
- Übrige Massnahmen
Aufnahme und Durchforstung
- Weitere Beobachtungen
die Käferberger (9) sind besser geformt als die Murtener (3), aber hauptsächlich besser als die Bürener (2) (die auffallend knickwüchsig und sperrig sind), auffallend wenig Dürres im Unterstand, einige schöne Gipfeltriebe bei den Käferbergern (sonst schwacher Längenzuwachs), allgemeine Neigung zur Zwieselbildung (Erfasser: Eric Badoux)
1946 April
1946 April
- Weitere Beobachtungen
die Stieleichen treiben ungleichmässiger aus als die Traubeneichen, Formen von 9 (Käferberg) besser als von 3 (Murten) und besonders als von 2 (Büren), die Bürener sind besonders grobastig, das Oberholz besitzt wenig Wasserreiser (der Unterstand reichlich) (Erfasser: Hans Burger)
1945 Oktober
1945 Oktober
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 3 (Murten): zu 70% gleichmässig verfärbt, 10-15% gefallen, reichlich Wasserreiser (trotz dichtem Stand); Teilfläche 2 (Büren): zu 80% verfärbt, 20% gefallen, verhältnismässig wenig Wasserreiser (Erfasser: Hans Burger)
1945 April
1945 April
- Bemerkungen zu Zustand und Schäden
Stand des Austreibens nach 3 Gruppen: 1. nicht ausgetrieben (alle Knospen noch geschlossen), 2. mittel (alle Knospen brechen auf), 3. stark ausgetrieben (voll entwickelte Blätter); siehe "Weitere Beobachtung"
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 2 (Büren): nicht (35%), mittel (60%), stark (5%), treiben ungleichmässiger aus als Traubeneichen, ca. zu 2% belaubt; Teilfläche 3 (Murten): nicht (30%), mittel (65%), stark (5%), kein Unterschied zwischen Ober- und Unterstand, ca. zu 3% belaubt; Teilfläche 9 (Käferberg): nicht (20%), mittel (5%), stark (5%), ca. zu 5% belaubt, meist typisch rötlich bei der Entfaltung, kein Unterschied zwischen Ober- und Unterstand (Erfasser: Hans Burger)
1943 Oktober
1943 Oktober
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 3 (Murten): erst ca. 40% verfärbt, ca. 10% der Blätter gefallen, typisch scheckige Verfärbung (von unten und innen), in der Form besser als die Traubeneichen, aber doch reichlich Zickzackwuchs, ziemlich viele Zwiesel, auffallend weniger Borkenbildung als bei den Traubeneichen (ca. 1m bei den herrschenden Bäumen), grüne Krone bei 3-4m, dürre Äste meistens über Brusthöhe (vereinzelt tiefer); Teilfläche 2 (Büren): ca. zu 60% verfärbt (etwas traubeneichig), ca. 20% der Blätter abgefallen, auffallend schlechte Formen, weniger borkig als Traubeneichen (etwa wie 3); Teilfläche 9 (Käferberg): deutlich die besten hier stehenden Eichen, mehr gerade Stämme als in 2 und 3, auch weniger Zwiesel (aber doch nicht besonders gut), sind für Stieleichen mit 60-70% stark verfärbt, ca. 30% der Blätter gefallen, typische scheckige Stieleichenverfärbung, Astreinheit wie in 3 (Erfasser: Hans Burger)
1943 April
1943 April
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 3 (Murten): ca. zu 1/3 belaubt, Blättchen beim Entfalten rötlich (bald grün), meist schlechte Formen (aber doch besser als die meisten Traubeneichen), Zwiesel (auffallend, da die immer wieder bis in die Gipfel auftreten), wenig borkig (selten bis 1m hoch); Teilfläche 2 (Büren): ca. 1/4 belaubt, sehr ungleich, kein Unterschied zwischen Ober- und Unterstand, weniger rötlich bei Entfaltung, eher etwas schlechtere Formen als Teilfläche 3, vereinzelte Protzen, wenig Borke; Teilfläche 9 (Käferberg): zu 1/4 bis 1/3 belaubt, ungleich, typisch rötlich bei Entfaltung der Blättchen (bald nachher grün), Ober- und Unterstand nicht verschieden, beste Formen der Anlage, doch auffällig astig und zwieselig, wenig Borke (Erfasser: Hans Burger)
1942 Mai
1942 Mai
- Übrige Massnahmen
Aufnahme und Durchforstung
- Bemerkungen zu Zustand und Schäden
Wasserschosse (Teilfläche 9, im Unterstand)
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 3 (Murten): guter Schluss, schlechte Formen, kein grosser Unterschied beim Austreiben zu Käferberg (Büren ist deutlich voran), starke Laubdecke, wenig Bodenflora (Gras, Bromen), Stammsäuberung fangt erst an; Teilfläche 2 (Büren): guter Schluss, schlechte Formen, Klebäste nur im Unterstand, im Austreiben den anderen Stieleichen voran (aber nicht sehr bedeutend), allgemein sind die Stieleichen weniger borkig als die Traubeneichen, wenig Bodenflora, ergiebig Streu, die Stammreinigung fängt erst an, recht sperrige und breitastige Bäume; Teilfläche 9 (Käferberg): gut geschlossener Bestand, bessere Formen als in den Flächen 2 und 3, guter Höhenzuwachs (einzelne Bäume haben einen ausserordentlich langen Gipfeltrieb), Boden mit ergiebigem Laubstreu bedeckt, die Hauptbäume sind im Austreiben etwas weniger weit als die Bürener und Murtener (kein Unterschied im weiter vorgeschrittenen Unterstand), guter Zukunftsbestand gesichert, Wasserschosse nur im Unterstand, Stammreinigung noch zurück, Ansatz grün
1940 Mai
1940 Mai
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 2 (Büren): im Austreiben am weitesten voran, die rötliche Farbe der Blätter bei Entfaltung ist bereits in frisches Grün umgewandelt, hier sind die Unterstandeichen nicht stärker entwickelt, Teilfläche 3 (Murten): etwas hinter Büren zurück beim Austreiben, noch meistens rötliche Blättchen (aber weiter als die Traubeneiche); Teilfläche 9 (Käferberg): deutlich hinter Büren zurück beim Austreiben (etwas weiter als Murten), im Ganzen sind hier die Stieleichen etwas voran (aber der Unterschied ist zwischen den frühesten Traubeneichenherkunft von Onnens und der spätesten Stieleichenrasse von Murten sehr klein) (Erfasser: Hans Burger)
1939 Oktober
1939 Oktober
- Weitere Beobachtungen
Stieleichen: allgemein besser geschlossen (etwas grösser) in der Form, aber kaum besser als die Traubeneichen; Teilfläche 3 (Murten): der Bestand ist gut und gleichmässig geschlossen, schon ca. 1,5m hoch gereinigt, guter Höhenwachstum, der Gipfelteil ist immer zwieselig und buschig, die Neigung zu Borkenbildung (etwas geringer als bei den Traubeneichen), etwas ungleiche Verfärbung, ca. 80% verfärbt, ca. 70% bereits abgefallen; Teilfläche 2 (Büren): diese Eichen sind auch geschlossen (etwas weniger gereinigt als Teilfläche 3), schlechte Form (wie 3), Knickwuchs und Zwieselungen bis hinauf zum Gipfel, ca. 80% verfärbt, ca. 60% der Blätter gefallen; Teilfläche 9 (Käferberg): gleichmässig gut geschlossen, doch astig und zwieselig, scheint hier ein Zukunftsbestand möglich, Neigung zu Borkenbildung eher geringer als bei Traubeneichen, Wasserreiserbildung noch nicht auffallend (da Kronen noch breit), ca. 70% der Blätter verfärbt, ca. 40% abgefallen (Erfasser: Hans Burger)
1938 Mai
1938 Mai
- Übrige Massnahmen
Aufnahme
1937 Juli
1937 Juli
- Weitere Beobachtungen
Stieleichen: besser als die Traubeneichen, alle Provenienzen (Käferberg, Büren und Murten) zeigen wenig Abgang, ziemlich gut geschlossen, aber schlechte Formen (viele sind krumm, zwieselig, sperrig), viele Äste dürr geworden (aber noch fast keiner abgefallen), viele Gipfel sind gabelig, am besten sind die in Teilfläche 9 (Käferberger) (Erfasser: Hans Burger)
1933 Juli
1933 Juli
- Übrige Massnahmen
Aufnahme
- Weitere Beobachtungen
Stieleichen: besserer Wachstum als bei den Traubeneichen, völlig geschlossene Anlagen (beide Eichenarten haben seit der letzten Aufnahme Fortschritte gemacht); Teilfläche 3 (Murten): stehen am schönsten (im Vergleich zu allen anderen Eichenarten) (Erfasser: Werner Nägeli)
1929 Juli
1929 Juli
- Übrige Massnahmen
Aufnahme
- Weitere Beobachtungen
Kultur stellenweise sehr lückig, die Stieleichen sind den Traubeneichen stark voran, Schluss bei den Stieleichen eingetreten, kein Frostschaden mehr bemerkbar; Teilfläche 3 (Murten): sehr gute Entwicklung (Erfasser: Werner Nägeli)
1927 Oktober
1927 Oktober
- Bemerkungen zu Zustand und Schäden
Frost und Mäusefrass (Kultur ungleichmässig veranlasst), alles ist gesäubert
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 3 (Murten): schönste Fläche im Vergleich zu allen; Teilfläche 2 (Büren) und 9 (Käferberg): sehr schön, bald geschlossen
Traubeneiche (Quercus petraea (Matt.) Liebl.)
Basisdaten
Basisdaten
- Verjüngungsart
- nicht bekannt / andere
- Herkunft
- CH
- Anzahl bei Start
- 2378
- Pflanzverband
1,0m x 0,6m
- Bemerkungen zur Begründung
einzelne Provenienzen durch je 2 bis 3 Buchenreihen getrennt
Zustand & Massnahmen
Zustand & Massnahmen
2020
2020
- Übrige Massnahmen
Aufnahme und Auslesedurchforstung
1994
1994
- Übrige Massnahmen
Aufnahme und Hochdurchforstung
1986 Dezember
1986 Dezember
- Übrige Massnahmen
Aufnahme und Hochdurchforstung
- Weitere Beobachtungen
qualitativ unbefriedigende Traubeneichen (Erfasser: Walter Keller)
1979 September
1979 September
- Übrige Massnahmen
Aufnahme und Auslesedurchforstung
- Bemerkungen zu Ausfallgründen
die Baumartenvertretung ist nicht mehr repräsentativ (14b und c)
- Weitere Beobachtungen
Ausfall (Teilflächen 14b und c); neue Flächeneinteilung: die verschiedenen Versuchsfelder zu 2 Flächen zusammengefasst (getrennt nach Baumarten) (Erfasser: Carla Zingg)
1971 März
1971 März
- Übrige Massnahmen
Aufnahme und Durchforstung
1971 Februar
1971 Februar
- Übrige Massnahmen
Weiterführung der Fläche (Beschluss)
- Weitere Beobachtungen
Inspektion der Versuchsfläche und Prüfung auf Versuchstauglichkeit (1955-1970: Fläche weder gemessen, gepflegt oder beobachtet) (Erfasser: Fritz Pfäffli)
1954 Mai
1954 Mai
- Bemerkungen zu Zustand und Schäden
Maikäfer (Kahlfrass)
- Weitere Beobachtungen
alle Traubeneichen vom Maikäfer vollständig kahlgefressen (Erfasser: Hans Burger)
1953 November
1953 November
- Übrige Massnahmen
Aufnahme
- Weitere Beobachtungen
borkige Traubeneichen (besonders bei den Eichen in den Teilflächen 13 und 14), die Bäume tragen noch relativ viel Laub (25-30%) (Erfasser: Eric Badoux)
1953 Oktober
1953 Oktober
- Übrige Massnahmen
Durchforstung
1951 Oktober
1951 Oktober
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 12a (Onnens): 5% der Blätter gefallen, 65% der Blätter verfärbt, 30% der Blätter noch grün; Teilfläche 12b (Onnens): 10% gefallen, 65% verfärbt, 25% noch grün; Teilfläche 13a (Hauterive): 5% gefallen, 60% verfärbt, 35% noch grün; Teilfläche 13b (Hauterive): 5% gefallen, 60% verfärbt, 35% noch grün; Teilfläche 14a (Concise): 5% gefallen, 60% verfärbt, 35% noch grün; Teilfläche 14c (Concise): 10% gefallen, 60% verfärbt, 30% noch grün (Erfasser: Hans Burger)
1948 Oktober
1948 Oktober
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 12a (Onnens): 10% der Blätter gefallen, 85% der Blätter verfärbt, 5% der Blätter noch grün; Teilfläche 12b (Onnens): 10% gefallen, 80% verfärbt, 10% noch grün; Teilfläche 13a (Hauterive): 10% gefallen, 85% verfärbt, 5% noch grün; Teilfläche 13b (Hauterive): 10% gefallen, 85% verfärbt, 5% noch grün; Teilfläche 14a (Concise): 10% gefallen, 80% verfärbt, 10% noch grün; Teilfläche 14c (Concise): 15% gefallen, 75% verfärbt, 10% noch grün (Erfasser: Hans Burger)
1948 April
1948 April
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 12a (Onnens): 40% mit kleinen Blättchen (meist Stieleichen), 50% mit schwellenden Knospen, 10% noch in Ruhe, 5% belaubt; Teilfläche 12b (Onnens): 30% mit kleinen Blättchen (viele Stieleichen), 45% mit schwellenden Knospen, 10% noch in Ruhe, 5% belaubt; Teilfläche 13a (Hauterive): 50% mit kleinen Blättchen, 40% mit schwellenden Knospen, 10% noch in Ruhe, 5% belaubt; Teilfläche 13b (Hauterive): 60% mit kleinen Blättchen, 35% mit schwellenden Knospen, 5% noch in Ruhe, 10% belaubt; Teilfläche 14a (Concise): 10% mit kleinen Blättchen, 40% mit schwellenden Knospen, 50% noch in Ruhe, 1% belaubt; Teilfläche 14c (Concise): 10% mit kleinen Blättchen, 30% mit schwellenden Knospen, 60% noch in Ruhe, 1% belaubt (Erfasser: Hans Burger)
1947 April
1947 April
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 13b (Hauterive): 80% der Pflanzen mit Blättchen, 15% mit schwellenden Knospen, 5% noch in Ruhe, zu 15% belaubt, ziemlich gleichmässig graugrün, auffallend borkig; Teilfläche 13a (Hauterive): 90% der Pflanzen mit kleinen Blättchen, 10% mit schwellenden Knospen, 0% noch in Ruhe, ca. zu 20% belaubt, ziemlich viele mit verdächtig rötlichen Blättern, borkig; Teilfläche 12a (Onnens): 90% der Pflanzen mit Blättchen, 10% mit schwellenden Knospen, 0% noch in Ruhe, vorwiegend Traubeneichen (aber beigemischte Stieleichen), ca. zu 20% belaubt, nicht auffallend borkig; Teilfläche 12b (Onnens): 60% der Pflanzen mit Blättchen, 25% mit schwellenden Knospen, 15% noch in Ruhe, ca. 3-4% belaubt; Teilfläche 14a (Concise): 40% der Pflanzen mit Blättchen, 50% mit schwellenden Knospen, 10% noch in Ruhe, ca. zu 2% belaubt, stark borkig, schlechte Formen; Teilfläche 14b (Concise): die wenigen schwachen Traubeneichen sind schwer zu beurteilen (hauptsächlich schlecht geformte Stieleichenprotzen); Teilfläche 14c (Concise): 40% der Pflanzen mit Blättchen, 40% mit schwellenden Knospen, 10% noch in Ruhe, ca. zu 2% belaubt, stark borkig, schlechte Formen (Erfasser: Hans Burger)
1947 Februar
1947 Februar
- Übrige Massnahmen
Aufnahme und Durchforstung
- Weitere Beobachtungen
lästige Stieleichenbeimischung (nimmt bei jeder Durchforstung ab, doch kaum ganz auszumerzen), die Form von 12a ist der von 12b deutlich überlegen, bei den Concisern (14) ist die ausserordentlich geringe Qualität dieser Nachkommen von jungen Stockausschlägen ein beachtenswertes Ergebnis, der Unterschied zwischen 13a und b ist gering (Erfasser: Eric Badoux)
1946 April
1946 April
- Weitere Beobachtungen
im Austreiben sind die Traubeneichen den Stieleichen nicht allgemein voran (am spätesten treiben immer die Traubeneichen von 14c) (Erfasser: Hans Burger)
1945 Oktober
1945 Oktober
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 13a (Hauterive): sie sind ca. 60-70% verfärbt (von Baum zu Baum verschieden: bald erst zu 40%, bald zu 90% verfärbt), ca. 50% der Blätter gefallen, kein Unterschied zwischen Ober- und Unterstand, wenig Wasserreiser; Teilfläche 13b (Hauterive): zu 70-80% verfärbt, etwa 10% der Blätter gefallen (verschieden: einzelne schon kahl, andere noch fast grün), wenig Wasserreiser; Teilfläche 12b (Onnens): ca. zu 70% verfärbt, ca. 10% gefallen (einzelne schon entlaubt, andere noch fast grün), ziemlich viele Wasserreiser; Teilfläche 14a (Concise): ca. zu 60% verfärbt (ungleich: einzelne fast entlaubt, andere noch fast grün), ca. 15% gefallen, mittelmässig Wasserreiser; Teilfläche 14c (Concise): zu 80% verfärbt (sehr ungleich: teils schon entlaubt, teils noch grün), wenig Wasserreiser (Erfasser: Hans Burger)
1945 April
1945 April
- Bemerkungen zu Zustand und Schäden
Stand des Austreibens nach 3 Gruppen: 1. nicht ausgetrieben (alle Knospen noch geschlossen), 2. mittel (alle Knospen brechen auf), 3. stark ausgetrieben (voll entwickelte Blätter); siehe "Weitere Beobachtung"
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 12a (Onnens): nicht (5%), mittel (35%), stark (60%), im Mittel ca. zu 25% belaubt, am gleichen Baum fast alle Knospen gleichzeitig, deutlich am weitesten in der Blattentwicklung; Teilfläche 12b (Onnens): nicht (20%), mittel (60%), stark (20%), höchstens 5% der vollen Entwicklung; Teilfläche 13a (Hauterive): nicht (5%), mittel (80%), stark (15%), im Ganzen ca. zu 10% belaubt, einzelne schon mit voll entwickelten Blättchen; Teilfläche 13b (Hauterive): nicht (0%), mittel (50%), stark (50%), im Ganzen ca. zu 20% belaubt, gleichmässig gelbgrün; Teilfläche 14a (Concise): nicht (15%), mittel (5%), stark (10%), ca. zu 5% belaubt; Teilfläche 14b (Concise): nicht (0%), mittel (85%), stark (15%), ca. zu 10% belaubt; Teilfläche 14c (Concise): nicht (45%), mittel (50%), stark (5%), ca. zu 3% belaubt (Erfasser: Hans Burger)
1943 Oktober
1943 Oktober
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 12a (Onnens): fast alle zu ca. 60-70% verfärbt, erst ca. 10% der Blätter abgefallen, etwas lückig wie alle Traubeneichen, die Traubeneichen in 12a sind weniger borkig als in 12b; Teilfläche 12b (Onnens): die wenigen Traubeneichen sind zu 80-90% verfärbt (grösstenteils protzige Stieleichen in 12b), ca. 20% der Blätter abgefallen, schlechte Formen, borkig (ca. 3-4m hoch), dürre Äste (noch fast bis auf den Boden), fast alle Zwiesel; Teilfläche 13a (Hauterive): von Baum zu Baum verschiedene Entfärbungen (einzelne völlig braun, andere erst zu 40% verfärbt), ca. 30-40% der Blätter schon abgefallen, die Blätter sind auffallend zierlich, ziemlich borkige Traubeneichen (schon ca. bis 3-4m hoch), viele Gabeln, noch dürre Äste (bis fast auf den Boden); Teilfläche 13b (Hauterive): gleichmässig zu ca. 80% verfärbt, schon ca. 50% der Blätter abgefallen, viele Zwiesel und auffallende Borkenbildung (auch an schwachen Stämmen), an herrschenden Bäumen geht die Borkenbildung schon ca. 3-4m (an beherrschten erst 1-2m hoch), scheckige Verfärbung (merwürdig für Traubeneichen); Teilfläche 14a (Concise): in der Verfärbung mit ca. 60% eher zurück, ca. 10% der tiefbraunen Blätter abgefallen, bessere Schaftformen als in 14b (aber immer noch schlecht genug), auffallend rauborkig, noch fast dürre Äste bis auf den Boden; Teilfläche 14b (Concise): die wenigen kleinen Traubeneichen zu 90% verfärbt, schon zu 60% entlaubt; Teilfläche 14c (Concise): viele vielstämmige Exemplare mit typischer dunkelbrauner Traubeneichenverfärbung (aber auffallend spät und ungleich), im Mittel ca. 60% verfärbt, ca. 30% der Blätter abgefallen (einzelne noch fast grün, andere schon zu 90% entlaubt), borkig (stärker als Stieleichen), Oberstand 3-4m hinauf borkig (Erfasser: Hans Burger)
1943 April
1943 April
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 12a (Onnens): ca. zu 1/4 belaubt, ziemlich gleichmässig (vereinzelt rötliche Stieleichen), schlechte Formen (aber doch wesentlich besser als 12b), borkig (weniger als 12b); Teilfläche 12b (Onnens): ca. zu 10-15% belaubt, sehr ungleich, bei vielen Pflanzen erst schwellende Knospen, wenige mit bereits entfaltenen Blättchen, sehr schlechte Formen, breitastig und rauborkig; Teilfläche 13a (Hauterive): ca. zu 1/3 belaubt, die meisten beistzen schon kleine Blättchen, einzelne treiben erst aus, gelblich-grüne Farbe der Blätter, sehr schlechte Formen, Neigung zu Zwieselbildung (vom Boden bis zum Gipfel immer wieder vorhanden), Äste gehen spitzwinklig ab, nicht besonders borkig; Teilfläche 13b (Hauterive): im Austreiben gegen 13a etwas zurück, ca. 1/4 belaubt, gleichmässig grau-gelblich-grün, die Formen sind ganz wenig besser als 13a, spitz-winkliger Astablauf, nicht besonders breitastig; Teilfläche 14a (Concise): ca. zu 10-15% belaubt, bei vielen schwellen erst die Knospen, andere sind noch in Ruhe, ganz vereinzelte mit kleinen Blättchen, sehr schlechte Formen, zwieselig, meistens spitze Ablaufwinkel der Äste, auffallend rauborkig ca. bis 2m Höhe; Teilfläche 14b (Concise): nur noch wenige sehr schlecht geformte Stücke vorhanden (die 3 grossen und sperrigsten Bäume sind wohl Stieleichen), ca. zu 1/5 belaubt; Teilfläche 14c (Concise): ca. 10% belaubt, die meisten beginnen erst zu treiben, einzelne sind zu 1/4 belaubt (ca. 6 Stück), gelblichgrün, schlechte Formen, Zwiesel und Triesel, rauborkig; Stieleichen in den Flächen 14 (a bis c) sind im Austreiben am weitesten zurück (Erfasser: Hans Burger)
1942 Mai
1942 Mai
- Übrige Massnahmen
Aufnahme und Durchforstung
- Bemerkungen zu Zustand und Schäden
Frost- und Wildschaden
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 13a (Hauterive): nicht besser als 13b (trotz Abstammung), geschlossener Bestand (wo Stieleichenbeimischung fehlt), kein grosser Unterschied im Austreiben gegenüber den Stieleichen, das Füllholz hat vollentwickelte Blätter, gewisse Hauptbäume, noch unentfaltete und stark geschwollene Knospen (sehr verschieden in diesem Punkt), Stammformen sind nicht auffallend schlecht, aber haben Gabeln und knickige Formen (wegen Frost und Wild), Stammsäuberung noch zurück, grün gemessener Astansatz; Teilfläche 13b (Hauterive): siehe 13a, ordentlicher Schluss, Vorwuchsstieleiche und Randbuchen entfernt (Schluss wird sich wieder herstellen), verbuschte Schattenkronenformen, Zukunftsbestand ist möglich, im Austreiben gleich wie 13a, schlechte Stammreinigung, Kronenansatz tiefer als bei den Stieleichen, borkige Rinde; Teilfläche 14b (Concise): keine Entfernung der Stieleichen (verzichtet, da die Traubeneichen nicht mehr zu retten sind); Teilfläche 14c (Concise): störende Stieleichen entfernt, die Conciser Traubeneichen sind im Austreiben am weitesten zurück, tragen hellgrünes Laub (wo die Knospen aufgegangen sind), schlecht oder noch nicht gereinigt, verbuschte Zonen, viele Gabeln; Teilfläche 14a (Concise): unmöglich alle Stieleichen zu entfernen (beschränkte sich auf die nützlichen Eingriffe), Traubeneichen im Ober- und Unterstand noch in geschwollenen Knospen; Teilflächen 12a und b (Onnens): beide Flächen an und für sich nicht schlecht (besser als alle Conciser), störende Stieleichenbeimischung (hauptsächlich in 12b, stellenweise nur noch im Oberstand), vollständige Entfernung der Stieleichenkomponenten nicht mehr möglich (doch manche entfernt, lückige Kultur wurde noch lückiger)
1940 Mai
1940 Mai
- Weitere Beobachtungen
Teilflächen 12a und b (Onnens): Traubeneichen fast voll belaubt (noch mit kleinen, aber völlig ausgebildeten hellgrau-grünen Blättchen), es gibt Unterstandseichen (sind im Austreiben voran), auch hier kommen einzelne einheimische Stieleichenprotzen vor (mit rötlichen Blättern, die weniger entwickelt sind als bei den Traubeneichen); Teilflächen 13a und b (Concise): etwas hinter 12a und b zurück, diese Traubeneichen haben fast alle kleine Blättchen (nur einzelne Oberstandseichen besitzen fast voll entwickelte Blätter); Teilflächen 14a, b und c (Hauterive): diese Traubeneichen sind im Austreiben am weitesten zurück, Knospen zwar am meistens geöffnet, die Blätter sind aber noch faltig (aber gelblich-grün), in den Teilflächen sind einheimische Stieleichenstockausschläge (im Austreiben voran, besitzen rötliche Blätter) (Erfasser: Hans Burger)
1939 Oktober
1939 Oktober
- Bemerkungen zu Zustand und Schäden
Rehschaden und Frostbeastung
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 14a (Concise): verschiedene Formen vorhanden (teils Eichen: mit kleinen und stark behaarten Blättern, die sofort nach der Verfärbung abfallen; andere: typische Traubeneichen, die fast völlig verfärbt sind, aber noch relativ wenig entlaubt), überall vereinzelt verteilt stehen Stieleichen (Stockausschlagvorwuchscharakter, schwer zu sagen ob die von Concise stammen, aber versuchen sie zu entfernen), besonders an der westlichen und östlichen Grenze noch etwas lückig (mit störenden breitastigen Stieleichen), sonst beginnt Schluss, noch keine Astreinigung, schlechte Formen, oft mehrfach zwieselig unten am Stamm (schon starke Neigung zu Borkenbildung), Verfärbung sehr ungleich (weil Art nicht rein); Teilfläche 14b (Concise): nur noch wenige Stücke auf der kleinen Fläche (werden erdrückt durch 2-3 breitastigen Stieleichen), noch keine Astreinigung, sehr schlechte Formen, Verfärbung und Blattabfall ungleich; Teilfläche 14c (Concise): etwas besser als 14b (aber doch kein einziges wirklich gutes Exemplar), erkennbarer Rehschaden und Frostbeastung, Knickwuchs, mehrfache Zwieselung, zonenweise buschige Beastung, Äste im unteren Teil zwar vielfach dürr (aber noch keine abgefallen), Verfärbung und Blattabfall sind individuell sehr verschieden (da nicht reine Traubeneiche), etwa 1/3 grün, etwa 1/3 bereits abgefallen; Teilfläche 12a (Onnens): in dieser Kultur stehen einige starke breitastige Stieleichen (die noch verschwinden sollten), 12a wesentlich besser als alle Eichen von Concise (auch etwas besser als Teilfläche 12b, Unterschied zwischen a und b nicht gross), auch 12a ist recht schlecht (doch kann noch ein mittelguter Bestand erwartet werden), Nachwirkung des Frosts erkennbar, ziemlich reine Traubeneichen, ca. 90% der Blätter sind verfärbt, aber erst 50% sind abgefallen; Teilfläche 12b (Onnens): verfälschtes Gesamtbild (wegen zahlreiche stärkere Stieleichen, schwer zu entscheiden ob Stockausschläge oder fälschliche Einpflanzung, haben plätzeweise fast alle Traubeneichen in 12b erdrückt), fast alle Stieleichen sind zwieselig, noch keine Astreinigung, ziemlich starke Neigung zu Borkenbildung, bis auf ca. 20% entlaubt; Teilfläche 13a (Hauterive): diese Eichen besitzen sehr schlechte Formen (selten ein gutes Stück vorhanden), Zwiesel, Knickwuchs, sehr ungleich in Verfärbung und Entlaubung, einzelne schon ganz entlaubt, andere noch grün; Teilfläche 13b (Hauterive): diese Eichen sind ordentlich geschlossen, Formen sind schlecht (doch etwas besser als 13a), untere Äste sind bis ca. 1,5m hinauf dürr (aber noch keine abgefallen), buschige Verzweigung im unteren Teil (deutet auf starken Frostschaden), starke Neigung zu Borkenbildung, ca. 90% der Blätter sind verfärbt, ca. 50% bereits abgefallen (Erfasser: Hans Burger)
1938 Mai
1938 Mai
- Übrige Massnahmen
Aufnahme
1937 Juli
1937 Juli
- Weitere Beobachtungen
Traubeneichen: schlechter als die Stieleichen, viel lückiger, weniger Zuwachs, oft noch schlechtere Formen als Stieleichen, am besten sind die in Teilflächen 12 (Onnens), am schlechtesten sind die in Teilflächen 14 (Concise): in 14b stehen nur noch wenige Exemplare (Erfasser: Hans Burger)
1933 Juli
1933 Juli
- Übrige Massnahmen
Aufnahme
- Weitere Beobachtungen
Traubeneichen: z.T. noch stark verlückte Anlagen (beide Eichenarten haben seit der letzten Aufnahme Fortschritte gemacht), weisen z.T. ganz auffallend stark eingekerbte, steife und wellige Blätter auf (Erfasser: Werner Nägeli)
1929 Juli
1929 Juli
- Übrige Massnahmen
Aufnahme
- Weitere Beobachtungen
Kultur stellenweise sehr lückig, kein Schluss bei den Traubeneichen eingetreten; Teilflächen 13a und b (Hauterive): beide Provenienzen stehen schlecht (Erfasser: Werner Nägeli)
1927 Oktober
1927 Oktober
- Bemerkungen zu Zustand und Schäden
Frost und Mäusefrass (Kultur ungleichmässig veranlasst), unterer Streifen (Teilflächen 12 und 14): alle Pflanzen im Vergleich zum oberen Streifen (Teilflächen 2, 3, 9, 13) schlechter (Ursache: etwas feuchterer Boden), alles ist gesäubert
- Weitere Beobachtungen
Teilfläche 13a (Hauterive): viele Eichen vorhanden (aber klein), Frost und Mäusefrass; Teilfläche 13b (Hauterive): Pflanzen vorhanden (aber sehr klein); Teilfläche 14a (Concise): kleine Pflanzen, lückig (aber doch genügend Pflanzen) (Frost); Teilfläche 14b (Concise): kleine Pflanzen, lückig (Frost); Teilfläche 14c (Concise): kleine Pflanzen, lückig (Frost, Mäuse); Teilfläche 12b (Onnens): kleine Pflanzen (aber vorhanden); Teilfläche 12a (Onnens): etwas besser als 12b
Kommentare
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