BE WSL Versuchsfläche 12-012 Grandval

Waldföhre (n.a.)
  • Höhenstufen
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Übersicht

Zuletzt aktualisiert: 29.04.2024
Begründungsjahr
1912 (Zuverlässigkeit: Abweichung bis ± 2 J möglich)
Berechnetes Alter heute
112
Exposition Hangneigung
Süd 30%
Zielsetzung

Provenienzversuch

Quellenangabe

Experimental Forest Management (EFM). Eidg. Forschungsanstalt WSL, Zürcherstrasse 111, CH-8903 Birmensdorf.

Kontakt
Jonas Glatthorn

Waldföhre (Pinus sylvestris L.)

Basisdaten

Verjüngungsart
nicht bekannt / andere
Herkunft
CH, Livland
Anzahl bei Start
1442
Pflanzverband

1,0m x 1,0m

Wildschutz bei Begründung

Stacheldrahtzaun

Bemerkungen zur Begründung

Lochpflanzung ; Zwischenstreifen aus Buchen

Zustand & Massnahmen

2010

Bemerkungen zu Ausfallgründen

Waldbesitzer führt Schläge nicht aus

Weitere Beobachtungen

Ausfall (gesamter Versuch)

1994

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Durchforstung

Weitere Beobachtungen

Teilfläche 058 (Livland): die Föhrenkronen haben sich etwas vergrössert und verbessert (seit letzten Eingriff), die Föhren sind etwas schlanker und feiner als die Balsthaler (auch grösserer Höhenwachstum); Teilflächen 055 und 155 (Balsthal "schön" und "schlecht"): etwas kräftigere Föhren als die Livländer (aber etwas weniger fein und z.T. krumm), auch hier haben sich die Kronen verbessert, das Höhenwachstum scheint das Maximum überschritten zu haben (Kronen wachsen nun in die Breite), 055 und 155 ähneln sich, die Balsthaler "schlecht" sind etwas kräftiger und vitaler (die Kronen zum grossen Teil gut benadelt und vital) (Erfasser: H. Bachofen)

1986 November

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Durchforstung

1978 Oktober

Weitere Beobachtungen

strapazierter Föhrenbestand (Pflegeverzicht: 1942-1971), verlangsamter Höhenwachstum (relativ trockener Standort, die Föhren erreichen in der Region nicht grosse Höhenbonitäten) (Erfasser: Jean-Phillipe Schütz)

1978 September

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Lichtwuchsdurchforstung

Weitere Beobachtungen

Teilflächen 055 und 155 (Balsthal "schön" und "schlecht"): gute Entwicklung der Balsthaler, recht gute Qualität (an gewissen Exemplaren), durchgehende Schäfte, nicht zu viele Äste, relativ gut entwickelte Kronen; Teilfläche 058 (Livland): sehr schmale Kronen, (zu) schlanke Schäfte, nicht zu hohe Vitalität, aber recht gute Schaftqualität (Erfasser: Jean-Phillipe Schütz)

1972

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Durchforstung

Bemerkungen zu Zustand und Schäden

einige Schneebrüche

1942 Mai

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Durchforstung

1937 Mai

Übrige Massnahmen

Aufnahme

Weitere Beobachtungen

Bestand: ganze Kultur macht einen günstigen Eindruck (kräftige Entwicklung in den letzten 4 Jahren); Teilflächen 055 und 155 (Balsthal "schön" und "schlecht"): gewisser Unterschied vorhanden, beide Provenienzen genug geschlossen; Teilfläche 058 (Livland): östlicher Teil der Kultur schlechter und lückiger als z.B. die westlichen Reihen, in der Form (und der Schlankheit) stehen sie den Balsthaler voraus (Erfasser: Eric Badoux)

1932 November

Übrige Massnahmen

Aufnahme und Säuberung

Weitere Beobachtungen

Bestand: Kultur steht sehr gut; Teilflächen 055 und 155 (Balsthal "schön" und "schlecht"): kein sichtbarer Unterschied erkennbar, beide Provenienzen gut geschlossen; Teilfläche 058 (Livland): z.T. sehr stark lückig, aber sehr schöne Schaftformen (Erfasser: Werner Nägeli)

1930

Übrige Massnahmen

Säuberung

Weitere Beobachtungen

Bestand: überall geschlossene Föhren, Kultur steht gut (gesäubert im Sommer); Teilfläche 058 (Livland): die schönsten Föhren; Teilflächen 055 und 155 (Balsthal "schön" und "schlecht"): kein deutlicher Unterschied erkennbar (Erfasser: Philipp Flury)

1929 Juli

Übrige Massnahmen

Aufnahme

Weitere Beobachtungen

Bestand: Kultur macht einen sehr günstigen Eindruck, insbesondere die Wuchsform der Föhren; Teilflächen 055 und 155 (Balsthal "schön" und "schlecht"): 155 zeigt ein besseres Aussehen (auffallend, aber der Unterschied ist nur gering); Teilfläche 058 (Livland): bedeutend lückiger (als die Balsthaler), auch etwas zurückgeblieben im Höhenwachstum, die Wuchsform ist aber allgemein tadellos (Erfasser: Werner Nägeli)

1927 September

Übrige Massnahmen

ein Anflug entstandener Föhren weggehauen

Weitere Beobachtungen

Bestand: Kultur steht gut; Teilflächen 055 und 155 (Balsthal "schön" und "schlecht"): geschlossen, kein Unterschied zwischen den beiden erhoben, 055 etwas dunkler grün als 155; Teilfläche 058 (Livland): kleiner, lückiger, aber schön in der Form (Erfasser: Philipp Flury)

1925 Oktober

Weitere Beobachtungen

Bestand: Kultur steht recht gut; Teilfläche 058 (Livland): am schönsten in der Form (die Triebe 1924 und 1925 in ihrer Höhenentwicklung gefördert); Teilflächen 055 und 155 (Balsthal "schön" und "schlecht"): in der Form kein Unterschied erkennbar, 055 intensiver und dunkler in der Farbe (Erfasser: Philipp Flury)

1923 August

Übrige Massnahmen

Aufnahme

Weitere Beobachtungen

Teilfläche 155 (Balsthal "schlecht"): bester Eindruck (dann folgt 055 Balsthal "schön"); Teilfläche 058 (Livland): geringster Eindruck

1918 Oktober

Übrige Massnahmen

Aufnahme

Weitere Beobachtungen

Bestand: sehr gut stehende Kultur, geringer Pflanzenabgang; Teilflächen 055 und 155 (Balsthal "schön" und "schlecht"): kein Unterschied zwischen den Provenienzen, beide stehen gut; Teilfläche 058 (Livland): am schönsten, aber noch kleine Pflanzen (Erfasser: Philipp Flury)

1916 September

Bemerkungen zu Zustand und Schäden

an vielen Pflanzen Lophyrus (Teilflächen 055 und 155, aber infolge des Frasses keine Pflanzen eingegangen) (Erfasser: Arnold Engler)

Weitere Beobachtungen

Teilflächen 055 und 155 (Balsthal "schön" und "schlecht"): sehr wenig Abgang, gut entwickelte Pflanzen, vereinzelte Triebe (bis 20cm), 055 "schön" etwas grösser als 155 "schlecht"; Teilfläche 058 (Livland): kleiner als Balsthaler (Teilflächen), infolgedessen auch mehr Pflanzen eingegangen (Verdämmung) (Erfasser: Arnold Engler)

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